Intelligente digitale Schlüsselschränke und elektronische Fachanlagen von Traka
Hausnotruf - Ambulante Pflege
Intelligente elektronische Schlüsselverwaltung in der ambulanten Pflege
Um in Krankenhäusern, im Hausnotruf oder in der ambulanten Pflege eine optimale Versorgung gewährleisten zu können, muss das Personal ohne Zeitverlust jederzeit Zugang zu den entsprechenden Räumlichkeiten, Wohnungen und Häusern haben. Gleichzeitig muss für die Patienten aber auch das notwendige Maß an Sicherheit und Privatsphäre gewährleistet werden. Ein vertrauensvoller Umgang mit den persönlichen Belangen des Pflegebedürftigen und mit seinen Werten ist von größter Wichtigkeit. Es kann unter Umständen für beide Seiten überlebenswichtig sein, dass Schlüssel- und Zutrittsberechtigungen klar geregelt und nachvollziehbar organisiert sind. Dazu ist ein durchdachtes protokollierendes Schlüsselmanagement notwendig.
Elektronische Schlüsselverwaltung im Pflegedienst

Die digitale Schlüsselverwaltung

Der ausfallsichere und unmittelbare Zugriff stellt in allen Anwendungsbereichen einen kritischen Punkt dar. Im Gegensatz zu anderen Systemen arbeiten die elektronisch protokollierenden Schlüsselschränke und Fachanlagen von TRAKA standardmäßig mit einer festen Ordnung, d.h. die Schlüssel, Schlüsselbunde und Objekte werden immer wieder an ihren fest definierten Platz zurückgesteckt. Dadurch wird die Entnahme und die Rückgabe wesentlich beschleunigt. Eine signifikante Zeitersparnis wenn mehrere Schlüssel gleichzeitig entnommen werden müssen oder mehrere Mitarbeiter ihren Dienst beginnen, z.B. bei Schichtwechseln. Wenn jedoch aus organisatorischen oder sicherheitstechnischen Gründen eine wahlfreie Rückgabe notwendig ist, dann können die Schlüsselschränke auf den "Random Return Mode" umgeschaltet werden. In diesem Modus werden die Schlüssel wahlfrei in einen beliebigen Steckplatz zurückgesteckt. Dies gilt nicht nur für einen Schlüsselschrank sondern auch für ortsunabhängig vernetzte Schlüsselschränke. Die Touch-Steuereinheit, TrakaWEB und die integrierte 3-farbige LED-Steuerung informieren den Verwantwortlichen und die berechtigten Benutzer immer unmittelbar über die Position entsprechender Schlüssel. Für Schlüssel auf die das gesamte Pflegepersonal uneingeschränkt Zugriff haben muß sind die kostengünstigen Schlüsselsteckplätze ohne Zusatzverriegelung geeignet. Auch bei diesen Schlüsselsteckplätzen ist die 3-farbige LED-Steuerung implementiert, jeder einzelne Steckplatz alarmüberwacht und jede Entnahme und Rückgabe wird lückenlos und manipulationsfrei protokolliert.


Der intelligente Traka-iFOB

Die Basis der Traka-Systeme ist ein robuster intelligenter Metallstift, der Traka-iFOB. Dank seiner Form besitzt er eine automatische Selbstreinigung und ist absolut wartungsfrei. Der Traka-iFOB ist mit einem 2-poligen Mikrochip ausgestattet und benötigt aus diesem Grund nur zwei einfache ebenfalls wartungsfreie Kontakte und keine zusätzlichen Komponenten wie z.B. einen Microschalter oder eine Lichtschranke, wie sie bei RFID basierenden Systemen verwendet werden müssen. Zusätzlich zu seiner robusten Konstruktion ergibt sich über den integrierten Datenlogger auch die Möglichkeit, dass er selbst zu einem intelligenten protokollierenden Schlüssel werden kann, dem sogenannten Traka-Immobilisor.


Hohe Steckplatz-Kapazität

Speziell im Hausnotruf kann sehr schnell die Notwendigkeit bestehen, dass eine große Anzahl von Kundenschlüsseln protokolliert verwaltet werden müssen, die Platzresource im entsprechenden Schlüsselraum aber nicht unendlich erweitert werden kann. Als Lösung bietet sich in diesem Fall der "Doppelsteckplatzstreifen" von Traka an. Er stellt 20 Steckplätze bei einem Höhenmaß von 2HE zur Verfügung, d.h. ein Schlüsselschrank der L-Serie, wie oben abgebildet, kann mit 360 Steckplätzen ausgestattet werden, bei einem Schrankmaß von nur 61 x 190cm. Die neue Multitasking-Prozessoreinheit von Traka bietet zusätzlich die Möglichkeit, dass auch eine größere Anzahl von Schlüsselsteckplätzen mit nur einer Steuereinheit bedient werden kann. Dadurch wird das Gesamtsystem sehr übersichtlich und es spart Zeit = Kosten, da man sich nur an einer Steuereinheit anmelden muß

3-farbige LED-Steckplätze mit und ohne Zusatzverriegelung
Für Schlüssel die entweder nur von bestimmten Personen entnommen werden dürfen, oder auf die nur einzeln zugegriffen werden soll, wie z.B. KFZ-Schlüssel, sind die Schlüsselsteckstreifen mit zusätzlicher Einzelplatzverriegelung die geeignete Lösung. Ein elektronisch gesteuerter Stahlbolzen in Verbindung mit unserem robusten iFOB verhindert wirkungsvoll die unberechtigte Entnahme. Beide Versionen können kostenoptimal in den Schlüsselschränken gemischt betrieben werden und verfügen über die Alarmüberwachung jedes einzelnen Steckplatzes und garantieren in Verbindung mit der Überwachung der Tür, der Stromversorgung und der Netzverbindung eine lückenlose Absicherung. Standardmäßig erfolgt der Schrankzugriff mittels eines PIN-Codes über die integrierte Tastatur. Zusätzlich besteht die Möglichkeit jeden Karten oder Transponder/TAG-Leser zu installieren. Auch kundenspezifische Leser sind problemlos adaptierbar. Selbstverständlich sind die verschiedenen Zugriffsmöglichkeiten auch in Kombination einsetzbar, inklusive des 4-Augenprinzipes. Auf Wunsch können alle Schlüsselschränke von TRAKA mit einem sehr leistungsfähigen biometrischen Zugriff (Fingerprint Reader) ausgestattet werden.

Die digitalen Schlüsselschränke von Traka können aber noch viel mehr kontrollieren als nur Schlüssel - mit den neuen Depot-Streifen besitzen sie sogar Fächer in der Größe eines Handys, eines Kartenhalters und sogar kleiner Funksprechgeräte oder Pager. Die integrierte Batterie (Akku) gewährleistet absolute Netzunabhängigkeit. Je nach Zugriffshäufigkeit und Batteriemodell ist ein netzstromunabhängiger Betrieb von Tagen oder Monaten gewährleistet. Der integrierte Steuerrechner kann das komplette Schlüsselsystem über die Kontrolleinheit ebenfalls autark betreiben. Die Displayabfrage ermöglicht die Abfrage der Schlüsselvergabe und der letzten Nutzung direkt vor Ort. Mit Hilfe einer Netzwerkkarte kann der Datenabgleich auch über das Internet erfolgen, inkl. ferngesteuerter Schlüsselreservierung, Einzelplatzentriegelung und/oder Notfallentriegelung. Die Datenübertragung über ein WLAN gewährleistet Ortsunabhängigkeit und vermeidet zusätzliche Kosten für Kabelinstallationen. Wenn keine Netzwerkverbindung besteht, können die Traka-Systeme die entsprechenden Zugriffsereignisse ebenfalls bis zu 12 Monaten zwischenspeichern.

Für größere Gegenstände und für die Ausgabe von Medikamenten und Narkosemitteln bieten sich die "intelligenten Fachanlagen" von TRAKA an. Sie basieren auf der gleichen Prozessortechnologie wie die Schlüsselschränke und können mit verschiedenen Fachgrößen geliefert werden, von Fachanlagen mit 4 Fächern bis zu 100 Fächern. Die Facheinsätze bestehen aus Moduleinheiten. Dadurch sind auch Fachanlagen mit gemischten Fachgrößen realisierbar.
Traka - Intelligente elektronische Schlüsselverwaltung und Fachanlagen in der Pflege
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